Hoch gelobt vom weltführenden Magazin Gramophone als ein Künstler mit „Kühnheit sowie außergewöhnlicher pianistischer Sicherheit“, zog der OPUS KLASSIK nominierte Young Steinway Artist Yi Lin Jiang mit der Veröffentlichung seines Debütalbums „Masques“ (Solaris Records) sofort die Aufmerksamkeit der internationalen Musikwelt auf sich und wurde noch in derselben Saison mit einer Nominierung für den renommierten Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Die Süddeutsche Zeitung sprach über seine „enorme Musikalität und packende Ausdruckstiefe“, und das australische Limelight-Magazin ernannte ihn zu „einer beeindruckenden Neuheit auf dem Markt, außerordentlich talentiert mit vollkommener Technik und Elan“.
Von der deutschen Zeitschrift FONO FORUM als „eine ziemlich ehrgeizige und ebenso eigenwillige Label- Neugründung“ bezeichnet, etablierte Yi Lin Jiang mitten in der COVID-19-Pandemie sein eigenes Plattenlabel ANCLEF [LC 96481] und erhielt weite Anerkennung durch MusicWeb International für die „wunderbare Produktions- wie erhabene Aufnahmequalität“. Mit der großzügigen Unterstützung des Deutschen Musikrats im Rahmen von „Neustart Kultur“ konnte er gemeinsam mit dem italienischen Pianisten und Duopartner Jacopo Giovannini die erste EP „Philia“ sowie das damit verbundene Soloalbum „IV·XXI“, welches drei Nominierungen für den OPUS KLASSIK 2022 erhielt, erfolgreich veröffentlichen. Anhand des Kritikerlobs einer kulturellen Nachhaltigkeit bewilligte sowohl die Deutsche Orchester-Stiftung die limitierte Vinyl-Edition „In Memoriam“, als auch die GVL die literarisch eingeflochtene Musikreise „Fête du soleil“; ein „stilistisches Feuerwerk“, welches u. a. von rbbKultur als Album der Woche zelebriert wurde. Kommende ANCLEF-Veröffentlichungen wie das vierhändige Duoalbum „H2O“ und weitere Soloalben sind mit seinem langjährigen Tonmeister Peter Laenger in Planung.
Konzerteinladungen führten Yi Lin Jiang u. a. ins Konzerthaus Berlin, in die Laeiszhalle Hamburg, auf alle wichtigen Bühnen Münchens (Prinzregententheater; Gasteig; Herkulessaal und Cuvilliés-Theater in der Münchner Residenz), in die historische Willa Atma Zakopane sowie nach London in die St Martin-in-the- Fields. Er gastiert u. a. bei den Münchner Opernfestspielen, dem Musikfest der NDR Radiophilharmonie, der Heidelberger Klavierwoche, dem Euregio Musikfestival, der Salzburg Biennale, sowie der Pianists of the World Series. Unter namhaften Dirigenten wie Allan Bergius, Carlos Domínguez-Nieto, Raphael von Hoensbroech, Hans Drewanz, Alexandra Helldorff und Massimiliano Caldi konzertierte er u. a. mit der Philharmonie Südwestfalen, dem Schwäbischen Jugendsinfonieorchester, dem Koszalin Philharmonic Orchestra, dem ATTACCA-Orchester der Bayerischen Staatsoper und der Jungen Münchner Philharmonie.
September 1988 in München geboren, erhielt Yi Lin Jiang mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht bei Barbara Strauß; bereits ein Jahr später gewann er seinen ersten Klavierwettbewerb. Mit zehn Jahren gab er sein Orchesterdebüt und wurde als jüngster Musiker mit dem Jugendkulturpreis der Stadt Kaufbeuren für seine außerordentlichen Musikaktivitäten ausgezeichnet. Er studierte in renommierten Klavierklassen von Karl-Heinz Kämmerling und Ewa Kupiec. Seine Grundkenntnisse in sechs Sprachen und deren damit verbundenen kulturellen Mentalitäten spiegeln sich sowohl im Aufnahmestudio, im Unterricht als auch auf der Bühne in seinem breitgefächertem, aufmerksam kuratiertem Repertoire wider. Weitere Einflüsse durch Gerrit Glaner, Evgeny Kissin, Francisco Araiza, Łukasz Borowicz, Toshio Hosokawa, Julius Berger, Vassilia Efstathiadou und Peter Laenger prägten essentiell seine vielseitige, fortwährende Karriere als Konzertpianist, künstlerischer Leiter, Universitätsdozent, Klavierpädagoge, Wettbewerbsjuror, Musikproduzent, Aufnahmekünstler und Gründer seines eigenen Labels ANCLEF. — www.jiangyilin.com