Almut Preuss-Niemeyer
Almut Preuß-Niemeyer ist Pianistin und künstlerische Leiterin der Mindener Mitt­wochs­konzerte. Sie wurde in Hildesheim geboren und lernte das Klavierspiel bei Hans Clasen, einem Meister­schüler Walter Giesekings. Sie studierte in Hannover bei Prof. Manfred Heutling und in Detmold bei Prof. Friedrich Wilhelm Schnurr, wo sie ihre künstlerische Reifeprüfung im Fach Klavier mit Auszeich­nung bestand. Schon während ihres Studiums wurde sie als künstlerische Lehrkraft an die Musik­hochschule Hannover berufen. Zusätz­lich unterrichtet sie an mehreren Musikschulen in Ostwestfalen. Seit 1990 be­schäftigt sie sich intensiv mit Streicher-Kammer­musik. Neben Kammer­musik­abenden in der gesamten Bundes­republik gab sie zwischen 1997 und 2009 Konzerte und Work­shops in Namibia und Südafrika.
2006 rief sie die Mindener Mittwochskonzertreihe ins Leben, wo sie namhaften Solisten wie z.B. Maria Kliegel, Benjamin Schmid, Adrian Brendel, Isabelle van Keulen, Hagai Shaham, Andrej Bielow, Ulf Wallin, Ingolf Turban, Johannes Moser und dem Kon­zert­meister der Wiener Phil­harmoniker Volkhard Steude als Klavier-Partnerin zur Seite stand. Im Quartett und Quintett spielte Almut Preuß-Niemeyer u.a. zusammen mit dem Gewand­haus-Quartett Leipzig, dem Szymanowsky-Quartett, dem Steude-Quartett aus Wien, dem Mandelring Quartett, dem Auryn Quartett und dem Minguet Quartett. Seit 2012 ist sie zudem künstlerische Beraterin und Kammer­musik­­partnerin bei den Kränholmer Konzerten in Bremen.